Beschichtung / Oberflächen
Chemspeed Technologies Ltd.
Berliner KMU
Professor Bojdys Forschung konzentriert sich auf das Design kovalenter organischer Polymere mit Nutzung als organische Transistorbauelemente und Anwendung auf lichtreaktive Polymere (z.B. Nat. Commun. 2019. DOI: 10.1038/s41467-019-11264-z). Darüber hinaus kooperieren sein Team und er mit verschiedenen etablierten Batterie- und Beschichtungsunternehmen und mit einem Berliner KMU.
Professor Bojdys ist seit 2018 Mitglied der "Young Scientists" des Weltwirtschaftsforum (WEF) und seit 2019 im Beirat tätig.
- Gassorptionsanalyse: Quantachrome Instruments Autosorb 1C (Prüfgase: N2, Ar)
- Robotergestützte Synthese & Formulierung: ChemSpeed ASW 2000
- Röntgendiffraktometer (Cu und Mo Strahlung, Transmissions, Bragg-Brentano und Reflektonomie Konfiguration)
- Gemeinschaftsarbeit zu flexiblen Batterien mit einem Berliner KMU
- Kooperation zu Robotergestützte Synthese mit Chemspeed Technologies Ltd.
- Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum (WEF), bei "Young Scientists" als Beiratsmitglied
- WO/2020/216408 - RECHARGEABLE LITHIUM-ION BATTERY ANODE, AND METHOD FOR PRODUCING A RECHARGEABLE LITHIUM-ION BATTERY ANODE
- WO/2016/027042 - TWO-DIMENSIONAL CARBON NITRIDE MATERIAL AND METHOD OF PREPARATION
- ERC Proof of Concept Grant (Ultra-high energy storage Li-anode materials - LiAnMAT)
- ERC Starting Grant (Beyond Graphene Materials - BEGMAT)
Die Arbeitsgemeinschaft rund um Professor Adelhelm beschäftigt sich mit angewandter Materialforschung. Das zentrale Forschungsthema sind derzeit Materialien, welche für die Energiespeicherung in Batterien geeignet sind. Hier werden insbesondere Lithiumionen- bzw. Natriumionenbatterien, sowie alternative Zellkonzepte (Metall/Schwefel und Feststoffbatterien) untersucht. Ziel ist dabei immer eine explorative Forschung und die Aufklärung physikalisch-chemischer Zusammenhänge.
- Materialsynthese: Kugelmühlen, Nasschemisches Labor, Öfen, Kalzinierung (Gramm-Skala)
- Charakterisierungsmethoden: Pulverröntgendiffraktometer (P-XRD), Elektronenmikroskop mit Elementverteilung (SEM/EDS), Raman-Spektrometer, Infrarot-Spektrometer
- Elektrochemie: mehrere Gloveboxen (Ar, N2), Präparation von Batteriezellen, Batterieteststände (Zyklisierer), Potentiostaen/Galvanostaten mit 2 und 3-Elektrodenanordnung, Impedanzspektroskopie, (in situ / operando) Spezialanalytik wie Dilatometrie oder Massenspektrometrie während des Zellbetriebs
- Verschiedene BMBF-Verbundprojekte
- direkte Kooperation mit Firmen (Messaufträge)
Prof. Pinna und seine Arbeitsgruppe entwickeln neuartige nanostrukturierte Materialien. In ihrer Forschung arbeiten sie sowohl an der Synthese neuer multifunktionaler Materialien, als auch an ihrer Charakterisierung und Studie ihrer physikalischen Eigenschaften. Dabei stehen mehrere Ziele im Vordergrund: Zum einen die Synthese kristalliner Metalloxid Nanopartikel, Hetereostrukturen, Hybridmaterialien und Dünnschichten durch neue nichtwässrige Sol-Gel Verfahren. Im Weiteren versammeln sie die erlangten Materialien. Darüber hinaus führt das Team eine chemische und strukturelle Charakterisierung durch. Dies beinhaltet auch die Untersuchung ihrer physikalischen Eigenschaften, die unter anderem von optischer, elektrischer, elektrochemischer, magnetischer, katalytischer oder gassensorischer Art sein können.
- Transmissionselektronenmikroskop: Modell CM200LaB6 (hell/dunkel Feld, Elektronendiffraktion, EDX)
- Röntgendiffraktometer (Cu und Mo Strahlung, Transmissions, Bragg-Brentano und Reflektonomie Konfiguration)
Infineon Technologies Austria AG, Durst Phototechnik Digital Technology GmbH, Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft, ISOVOLTAIC AG, Sappi Europe
Prof. List-Kratochvil und seine Arbeitsgruppe arbeiten an elektronischen und optoelektronischen hybriden Bauelementen (basierend auf hybriden Materialsystemen und organischen bzw. hybriden Halbleitern), additiven Ressourcen schonenden Abscheideverfahren (Tintenstrahldruck) und in-situ Nanostrukturierungs- und Synthesemethoden. Durch die Entwicklung und die Kombination von neuartigen elektroaktiven Materialien mit geeigneten Strukturierungs- und Prozessierungsmethoden werden Anwendungen im Bereich der Sensorik, Photovoltaik und Optoelektronik wissenschaftlich, technologisch und wirtschaftlich erschlossen. Basierend auf einem breiten Erfahrungsschatz, kann die AG Hybride Bauelemente, im Spannungsbogen von der Grundlagenforschung bis hin zur Produktentwicklung auf industrieller Ebene an nationalen Forschungsprojekten, im Rahmen von europäischen Förderprojekten und Programmen oder in der direkten Auftragsforschung mitwirken bzw. unterstützen.
- Infrastruktur zur Herstellung und Charakterisierung von Dünnschichthalbleiterbauelementen (LEDs, Hybrid PV, Hybrid Transistoren, Sensoren)
- Tintenstrahldruckverfahren zur strukturierten additiven Abscheidung von elektronischen und photonischen Funktionsmaterialien
- Elektrische, optische und spektroskopische Verfahren zur elektronischen und photonischen Funktionsmaterialien
- Infineon Technologies Austria AG - Villach, Österreich: gemeinsame Entwicklung von Tintenstrahldruckprozessen im Bereich der Halbleiterfertigung und RFID-Antennentechnologie
- Durst Phototechnik Digital Technology GmbH - Lienz, Österreich: gemeinsame Entwicklung von Tintenstrahldruckprozessen im Bereich des Glasdrucks, Beratung beim Aufbau eines Forschungszentrums, Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
- Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft – Leoben, Österreich: gemeinsame Entwicklung von Tintenstrahldruckprozessen im Bereich der Leiterplattenfertigung
- ISOVOLTAIC AG – Lebring, Österreich: gemeinsame Entwicklung von Hybriden Photovoltaik Technologien
- Sappi Europe, Österreich: gemeinsame Entwicklung von Beschichtungsverfahren und elektronischen Funktionalitäten in und auf Papier