Urbanisierung & Metropolen

Prof- Miyazaki
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft

Medienwissenschaft, digitale Medien und Computation

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Expertise

Prof. Miyazaki beschäftigt sich als kritischer Geisteswissenschaftler mit der Theorie, Kritik und Geschichte digitaler Medien, Digitalisierung und Komputation als produktive Praxis. Er bedient sich dabei aus zahlreichen sozialkritischen, philosophischen und technologienahen Theorien des letzten Jahrhunderts (historischer Materialismus, Kritische Theorie, Poststrukturalismus, Wissenschafts- und Technikforschung, Medientheorie, Medienarchäologie, Postkolonialismus, Designforschung). Aktuell befasst sich Prof. Miyazaki mit der Theorie und Geschichte alternativer, nicht-profitorientierter, nachhaltiger Produktionsweisen, die durch andere Arten der Digitalisierung realisiert werden könnten. Es geht dabei nicht nur um einen sozialen, sondern auch technisch-medialen Wandel, der ohne kritisches Technologiewissen keine Zukunft hat.

Wissenschaftliche Dienstleistungen

Beratung durch Studien, Vorträge und Gespräche zu aktuellen Themen im Bereich Informationstechnologien, Algorithmen, Gesellschaft, Kultur und Politik mit Fokus auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Kritik. Im Mittelpunkt steht dabei die zukünftige Entfaltung alternativer Lebensweisen und -formen sowie gesellschaftspolitische Handlungsmöglichkeiten.

  • Aufbau des Critical Media Labs am Institut Experimentelle Design- und Medienkulturen der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW (Claudia Mareis)
  • Associated Investigator im Exzellenzcluster "Matters of Activity".
  • Veröffentlichung: "Digitalität tanzen - Über Commoning & Computing" 
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Profilbild Nuissl
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Geographisches Institut

Angewandte Geographie und Raumplanung

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Referenzunternehmen

Landeshauptstadt München
vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung
FGW - Forschungsinstitut für die gesellschaftliche Weiterentwicklung (Nordrhein-Westfalen)
CBRE

Expertise

Prof. Nuissl beschäftigt sich mit der Entwicklung von Städten und Regionen. Er untersucht das Wachstum von Städten und Siedlungsgebieten, Dynamiken auf dem Wohnungsmarkt (insbes. Verdrängungsprozesse) sowie die Entwicklung von Stadtteilen und Quartieren. Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt seiner Arbeit auf der Analyse von kommunalen Planungs- und Politikprozessen. Als Mitglied des integrativen Forschungsinstituts zu Transformationen von Mensch-Umwelt-Systemen (Integrative Research Institute on Transformations of Human-Environment Systems / IRI THESys) ist Prof. Nuissl in seinem Forschungsfeld auch interdisziplinär bestens vernetzt.

Wissenschaftliche Dienstleistungen
  • Auftragsforschung (qualitative und quantitative sozialwissenschaftliche Methoden)
  • Gutachten
  • Landeshauptstadt München: Fallstudie zu Verdrängungsprozessen auf dem Wohnungsmarkt und Ableitung von stadtpolitischen Implikationen (https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanu…)
  • vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung: Untersuchung zum Wandel lokalpolitischer Kulturen in einer polarisierten Gesellschaft
  • FGW - Forschungsinstitut für die gesellschaftliche Weiterentwicklung (Nordrhein-Westfalen): Untersuchung der Integration von Migrantinnen und Migranten im Quartier (https://www.fgw-nrw.de/forschungsergebnisse/forschungsergebnisse/projek…)
  • CBRE: Datenerhebung zum studentischen Wohnen in Deutschland
  • IRI THESys - Integratives Forschungsinstitut zu Transformationen von Mensch-Umwelt-Systemen an der Humboldt-Universität zu Berlin
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Profilbild Ulrichs
Lebenswissenschaftliche Fakultät
Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften

Urbane Ökophysiologie

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Expertise

Prof. Ulrichs ist Experte für pflanzliche Ökophysiologie mit dem Fokus auf Pflanzen im urbanen Raum. Untersucht werden Prozesse, die das pflanzliche Wachstum bestimmen, wie beispielsweise Stressbelastungen im urbanen Umfeld. Die Schwerpunkte seiner Forschung liegen in der Analyse des Sekundärmetabolit-Haushaltes (einschl. dessen ernährungsphysiologischer Funktion), der Stoffallokation, den Konkurrenzmechanismen und der Insekt-Pflanze-Interaktionen. Prof. Ulrichs befasst sich ebenfalls mit der Qualitätssicherung in der Nahrungsmittelversorgungskette von gartenbaulichen Produkten, unter besonderer Berücksichtigung leicht verderblicher Obst- und Gemüseerzeugnisse der gemäßigten Breiten sowie tropisch/subtropischer Herkunft. Auch forscht Prof. Ulrichs im Bereich der Vermehrungstechnologie für Baumschulen. Die Erarbeitung pharmazeutischer und ernährungsspezifischer Nutzungsmöglichkeiten heimischer Gehölzarten gehört ebenfalls zu Prof. Ulrichs Expertise.

Wissenschaftliche Dienstleistungen
  • molekulare Methoden: Verschiedene, stressphysiologische Untersuchungen an Gehölzen im urbanen Bereich, selektive Merkmalsprüfungen, In-vitro-Vermehrungsverfahren, Herstellung von künstlichem Saat-/Pflanzengut
  • analytische Messmethoden: HPLC, GC/MS und PAS
  • Spurengasanalytik
  • Deutscher Spezialchemie-Konzern: Entwicklung nanostrukturierter Pflanzenschutzmittel
  • H. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH & Co. KG: Selektion klimatoleranter Alleebäume
  • Bein GmbH: Entwicklung von elektrostatischen Applikationsverfahren für nano-strukturierte Elemente
  • Bayer Crop Science: Biosensoren für den Nachweis von Pflanzenviren
  • XEROFLOR: Entwicklung von Vegetationsträgern gegen Bodenerosion in den Alpen
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Profilbild Helbrecht
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Geographisches Institut

Kultur- und Sozialgeographie

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Referenzunternehmen

ARGE Ansiedlungsmanagement Friedrichshain-Kreuzberg / lokal.leben (c/o Friedrichshain-Kreuzberger Unternehmerverein e.V.), Wüstenrot Stiftung, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Bremen, Bayerische Motorenwerke AG (BMW)

Expertise

Prof. Helbrecht forscht zur kulturellen, sozialen und räumlichen Entwicklung von Städten. Sie beschäftigt sich hier u.a. mit den Bereichen Stadtmarketing, Stadtimage sowie Stadtbranding. Stadtteilentwicklung, Stadtpolitik, Wohnungsmarktentwicklung und Demographischer Wandel werden von Prof. Helbrecht untersucht, aber auch Sozialraumanalysen und Analysen zum öffentlichen Raum durchgeführt. Als Direktorin des Georg-Simmel-Zentrums für Metropolenforschung (GSZ), der interdisziplinären Koordinationsplattform für Stadtforschung an der HU, und als Mitglied des integrativen Forschungsinstituts zu Transformationen von Mensch-Umwelt-Systemen (Integrative Research Institute on Transformations of Human-Environment Systems / IRI THESys) ist Prof. Helbrecht in ihrem Forschungsfeld bestens vernetzt und auf interdisziplinäre Forschungsprojekte vorbereitet.

  • ARGE Ansiedlungsmanagement Friedrichshain-Kreuzberg / lokal.leben (c/o Friedrichshain-Kreuzberger Unternehmerverein e.V.): Wissenschaftliche Begleitforschung zu Konflikten rund um das Gewerbemanagement der night-economy in Kreuzberg
  • Wüstenrot Stiftung: „Wohneigentum in Europa“ - Untersuchung der Ursachen der unterschiedlichen Wohneigentumsquoten in Europa und Analyse der Rahmenbedingungen in Kooperation mit dem ifo (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V.)
  • Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Bremen: „Engpassfaktor Humankapital: Strategien der Bremer Wirtschaftsförderung zur Attraktion von Hochqualifizierten als Standortvoraussetzung der High-Tech-Industrie“ - Untersuchung von Standortfaktoren und möglicher Maßnahmen zur Ansiedlung von Hochqualifizierten in einer Region
  • Bayerische Motorenwerke AG (BMW): „Der Kunstpark Ost: Wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung für München“
  • Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung (GSZ): interdisziplinäre Koordinationsplattform für Stadtforschung an der HU. Ziel ist ein grundlegender, inter- und transdisziplinärer Beitrag zur zukünftigen Entwicklung von Metropolen in der Region, aber auch international. Die Themenfelder der gemeinsamen Forschung sind: Wandel der Städte und deren kulturelle Basis, Soziale Dynamik in Städten, nachhaltige Stadtentwicklung, Internationalisierung der Stadtforschung
  • IRI THESys - Integratives Forschungsinstitut zu Transformationen von Mensch-Umwelt-Systemen: Aufgabe des Instituts ist die interdisziplinäre Transformationsforschung mit den Schwerpunkten Land- und Ressourcennutzung, Prozessen der Urbanisierung im 21. Jahrhundert, Auswirkungen des Klimawandels sowie intra- und intergenerationeller Umweltgerechtigkeit.
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Profilbild Schneider
© Falk Weiß
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Geographisches Institut

Klimageographie

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Expertise

Das Team von Christoph Schneider beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Klima und Klimawandel im Bereich der Stadtklimatologie und im Bereich der Kryosphäre (alles was mit Schnee und Eis verbunden ist). Seine Expertise umfasst das Downscaling von meteorologischen bzw. klimatischen Daten für Anwendungen in hoher räumlicher Auflösung, z.B. in der Stadt- und Bauplanung, und auch für die Analyse potentieller Auswirkungen von Klimawandel auf der Ebene von Stadtteilen oder Städten. Ebenso finden solche numerischen und empirisch-statistischen Verfahren Anwendung in der Projektion zukünftiger Wasserressourcen in vergletscherten Wassereinzugsgebieten in Hochgebirgen weltweit. Daraus ergeben sich auch Anwendungen bezüglich der zukünftigen Ausprägung der Schneeverhältnisse in Gebirgen, was besonders für Fragestellungen zu den Aussichten für den Wintersporttourismus von Bedeutung ist. In beiden Arbeitsfeldern, der Stadtklimatologie und der Kryosphärenforschung, werden neben theoretischen Ansätzen der Modellierung und des Downscalings, so wie oben ausgeführt, auch Messverfahren und Datenerfassung für relevante atmosphärische Größen für die Erarbeitung von Expertisen durchgeführt.

Wissenschaftliche Dienstleistungen
  • Automatische Wetterstationen
  • Turbulenzmessstationen
  • Erfassung von Feinstaub und Ultrafeinstaub
  • mobile Sensortechnik für meteorologische Parameter
  • Potential- und Machbarkeitsstudie für großskalige Solarenergieerzeugung im Auftrag einer großen deutschen Solarfirma für die Iberische Halbinsel und Nordafrika
  • Studie zur Projektion der Auswirkungen des Klimawandels auf den Wintersport in deutschen Mittelgebirgen als Studie für den Deutschen Skiverband und als BMBF-Projekt
  • Stadtklimaanalysen für Bauvorhaben im Auftrag der Stadt Aachen
  • Klimawandelanpassungkonzepte für Städte in Nordrheinwestfalen
  • Kommunikationskonzept für das Umweltbundesamt (UBA) „Messung von Luftschadstoffen mit einfachen Sensoren: Bestimmung und Kommunikation von Möglichkeiten und Grenzen“
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Profilbild Schmidt
Lebenswissenschaftliche Fakultät
Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften

Biosystemtechnik

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Expertise

Die Biosystemtechnik arbeitet an der Schnittstelle zwischen Ingenieurwissenschaften und biologischen Produktionsprozessen. Prof. Schmidt und seine Arbeitsgruppe entwickeln ingenieurtechnische Lösungen für eine nachhaltige Produktion von pflanzlichen Agrarprodukten und Technologien für eine sichere und saubere Umwelt. Es entstehen Innovationen im Pflanzenbau in Gewächshäusern, Freiland und anderen intensiven Pflanzenproduktionssystemen. Im Fokus liegen alternative Energieversorgungskonzepte (Niedrigenergiegewächshäuser) und geschlossene Stoffkreisläufe für den intensiven Pflanzenbau (Wasserhygiene, Sensorik und Algorithmen für die vollautomatische Nährlösungsversorgung von Pflanzen in geschlossenen Kreisläufen). Zentrale Arbeitsschwerpunkte sind die Sensorentwicklung bei der Gasanalytik und Klimamesstechnik sowie die Entwicklung von Software für die Entscheidungsunterstützung in Automationssystemen. Es werden energetische Bewertungen von Produktionsanlagen oder Teilsystemen vorgenommen und Prozessanalysen erstellt.

Wissenschaftliche Dienstleistungen
  • Versuchsgewächshäuser mit Energie- und Stoffstromanalytik, CO2-Anreicherung, Kunstlicht und Fogsystemen
  • Pflanzenmonitore für die Dauermessung von Fotosynthese, Transpiration, Gewebetemperaturen, Stomataleitwerten, Klimamesstechnik, Gasanalytik (CO2, Ethylen), Bodenfeuchtesensoren
  • Frei programmierbares Automatisierungssystem für die Klima- und Prozesssteuerung in Gewächshäusern
  • G.F. Schreinzer Positronik, Steinbeis GmbH & Co. KG: Entwicklung eines Automatisierungssystems für Gewächshäuser auf der Basis von Messinformationen von Pflanzen (Phytocontrol)
  • Steinbeis GmbH & Co. KG: Nationales Verbundprojekt „Zukunftsinitiative Niederigenergiegewächshaus“ (ZINEG)
  • Pronova Analysentechnik GmbH & Co. KG: Entwicklung ionenselektiver Sensoren zur kontinuierlichen Erfassung von Ionenanteilen in zirkulierenden Nährlösungsversorgungssystemen; Entwicklung eines Messgerätes zur Analyse phytometrischer Reaktionen an Pflanzen
  • newtec Umwelt­technik GmbH: Entwicklung eines rezirkulierenden Bewässerungssystems mit vermindertem phytosanitärem Risiko in Gewächshäusern
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Profilbild Reulke
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Informatik

Computer Vision

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Expertise

Als Professor für Computer Vision beschäftigt sich Professor Reulke mit klassischen Verfahren zur Bildverarbeitung und 3D Rekonstruktion sowie modernen Ansätzen zum maschinellen Lernen. Typische Anwendungsgebiete sind Objektdetektion und Tracking von Menschen und Fahrzeugen im öffentlichen Raum, die dreidimensionale Erfassung der Umwelt und die Charakterisierung von Sensoren für diese Aufgabenstellungen. Die Anwendungen beziehen sich auf terrestrische Kamerasysteme sowie optische Sensoren auf Flugzeug- und Weltraumplattformen. Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl von Kooperationen mit KMUs im Großraum Berlin.

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